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söll emol cho

Söll emol cho

Als Kurt Felix mit der versteckten Kamera unterwegs war, kam Albert Kramer auf die Idee eine Eisenskulptur zu machen. Daraufhin entstand diese witzige Figur mit dem Funkgerät in der Hand.

Diesen Spruch kennt jedes Kind: «Er söll emol cho!» – gesagt – oder besser – gerufen von einem ahnungslosen verzweifelten Thurgauer Rentner von Kurt Felix' (†71) versteckter Kamera im unvergessenen «Teleboy». Der Mann versucht verzweifelt, mit seiner Fernsteuerung einen Flieger unter Kontrolle zu halten. Doch der, von den Fernsehleuten fremdgesteuert, macht, was er will. Der Mann ist zum Schluss hochgradig genervt – und sein Spruch wird zum geflügelten Wort.

Die Sendung «Teleboy» war eine TV-Unterhaltungsshow des Schweizer Fernsehens in den 1970-er Jahren. Sie wurde von Kurt Felix kreiert und präsentiert. Mit der versteckten Kamera gefilmte Sequenzen machten die Sendung in der Schweiz einzigartig. Später moderierte Felix in Deutschland nach demselben Muster «Verstehen Sie Spass?»

Das Trio Eugster adaptierte den Spruch und machte daraus einen Volkshit – mit ungewohnter Nachhaltigkeit.